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Besuch von Karl-Heinz Ebner, RMD Wasserstraßen GmbH, bei Oberbürgermeister Dr. Christian Moser

Text von Stadt Deggendorf|Stand: 19.02.2014 07:37 Uhr|Lesedauer: 2 Minuten

Am Dienstag hat sich Karl-Heinz Ebner, neuer Büroleiter des zentralen Baubüros Deggendorf der RMD Wasserstraßen GmbH bei Deggendorfs Oberbürgermeister Dr. Christian Moser vorgestellt und sich mit ihm über das weitere Vorgehen und die kommenden Herausforderungen beim Hochwasserschutz und Wasserstraßenausbau ausgetauscht.

Ebner machte dabei deutlich, dass das Deggendorfer Büro sowohl in dessen Funktion als auch mitarbeitertechnisch verstärkt werden soll und alle vorhandenen Ressourcen im Unternehmen der RMD Wasserstraßen GmbH für das schnelle Vorantreiben von Planung, Genehmigung, Ausschreibung und Bau eingesetzt werden. Derzeit werden die Unterlagen für das im vergangenen Sommer beantrage große Planfeststellungsverfahren zum Ausbau der Wasserstraße Donau nach flussbaulichen Kriterien inklusive der Hochwasserschutzmaßnahmen im Streckenabschnitt Straubing bis Deggendorf finalisiert. Das Verfahren, das bei der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt – Außenstelle Süd in Würzburg laufen wird, soll im Sommer 2014 eingeleitet werden.

Mit in dieses Verfahren fallen auch der Bau der letzten zur Hochwasserfreilegung der Deggendorfer Ortsteile Fischerdorf und Natternberg notwendigen Hochwasserschutzmaß-nahmen bei Natternberg. Der so wichtige Neubau des linken Isardeichs südlich Fischerdorf befindet sich bereits am Landratsamt Deggendorf im Genehmigungsverfahren, das große Schöpfwerk Saubach zur Binnenentwässerung des Polders Fischerdorf ist sich seit vergangenem Herbst im Bau. Die Deichrückverlegung Natternberg konnte mittlerweile erfolgreich abgeschlossen werden. Oberbürgermeister Dr. Christian Moser bat Karl-Heinz Ebner schließlich, die Verbesserungen für den Hochwasserschutz in enger Zusammenarbeit mit dem Wasserwirtschaftsamt Deggendorf schnellstmöglich in Angriff zu nehmen, um vor allem den Bürgerinnen und Bürgern in den im Juni 2013 so verheerend getroffenen Stadtteilen Fischerdorf und Natternberg bei Hochwasser wieder ein weitgehend sorgenfreies Leben zu ermöglichen, so wie dies auf der anderen Donauseite bereits der Fall ist.

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