waldwasser baut neues Wasserwerk in Moos

Gute Nachrichten für die Deggendorfer Bewohner rechts der Donau hatte der Leiter der Wasserversorgung Bayerischer Wald, Hermann Gruber, im Gepäck, als er vergangene Woche Oberbürgermeister Dr. Christian Moser besuchte und das Stadtoberhaupt über den Stand des Neubaus vom Wasserwerk Moos informierte.

Laut Hermann Gruber soll im Herbst noch der Spatenstich für das neue Werk in Moos erfolgen, im nächsten Jahr wird dann das Wasserwerk mit neuester Technik errichtet. Neueste Technik bedeutet für die rechte Donauseite, dass mit der Inbetriebnahme einer Wasserent-härtungsanlage im Werk Moos Mitte 2017 das harte Wasser der Vergangenheit angehört und zukünftig weiches waldwasser (8 Grad deutscher Härte) zur Verfügung stehen wird. Schluss ist dann mit dem vielen Kalk, dass leider das Trinkwasser aus Moos bisher mit sich bringt.

In den Genuss von weichem Wasser sind die Fischerdorfer und Natternberger kurzzeitig nach dem Hochwasser 2013 gekommen. Läuft alles nach Plan, wird das Wasserwerk bereits 2017 den gesamten Teil des Versorgungsgebietes rechts der Donau mit weichem waldwasser versorgen können und hartes Wasser gehört der Vergangenheit an. „Ich kenne den langgehegten Wunsch der Fischerdorfer und Natternberger, endlich auch weiches Wasser zu erhalten und bin froh für die Bürgerinnen und Bürger, dass es spätestens Mitte 2017 möglich sein wird“, so der Oberbürgermeister im Gespräch mit dem Werkleiter.

Hermann Gruber, Werkleiter der Wasserversorgung Bayerischer Wald, sagte zu, über den Baufortschritt und die damit verbundene „Mission weiches waldwasser“ die Stadt und den Oberbürgermeister auf dem Laufenden zu halten.