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Mehr Fahrradbügel in der Innenstadt
Fahrradfahren ist in Deggendorf eine gute Alternative, um das Auto in der Garage stehen zu lassen und damit der Umwelt Gutes zu tun. Um den Radverkehr attraktiver zu machen, unternimmt die Stadt viele Anstrengungen und geht neue Wege. So wurden etwa vom Arbeitskreis „Fahrradfreundliche Stadt“ schon viele Verkehrsbereiche erprobt, um sie für den Fahrradverkehr freizugeben wie das sog. Sammergasserl und ein Teil der Veilchengasse. Das Stadtradeln versucht, viele Bürger zum Umstieg vom Auto auf den Drahtesel zu animieren und die Schaffung von eigenen Fahrradstraßen wie etwa zwischen Metten und Deggendorf unterstreicht die Wichtigkeit, die der Radverkehr für das Deggendorfer Rathaus und Oberbürgermeister Christian Moser bedeutet. „Nachdem ich selbst so oft es geht mit dem Rad ins Büro und zu Terminen fahre, weiß ich, dass es jedem Radler sehr wichtig ist, sein Rad möglichst sicher zu parken.“
Darum hat die Stadt alle relevanten Bereiche im Stadtkern unter die Lupe genommen, wo denn noch mehr oder neue Standorte für Fahrradbügel entstehen können. Als Ergebnis wurden letzte Woche zu den bereits vorhandenen 72 Fahrradbügeln im Bereich der Stadtplätze bis hin zu den Stadtgräben noch 18 neue Fahrradbügel aufgestellt. Diese Anlehnbügel aus Edelstahl warten jetzt darauf, benutzt zu werden. Die Radfahrer freut dieses Angebot sehr, wie Klaus Busch als Mitglied des Arbeitskreises „Fahrradfreundliche Stadt“ berichtet.