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Digitale Angebote sorgen für die Gesundheit der Mitarbeiter
Text von Stadt Deggendorf|Foto von Stadt Deggendorf|Stand: 22.04.2021 11:26 Uhr|Lesedauer: 2 Minuten
Oberbürgermeister Dr. Christian Moser mit Dipl. Oecotrophologin Dagmar Dechert

Neue Wege in der Gesundheitsförderung geht die Stadt Deggendorf mit digitalen Gesundheits­tagen für ihre Beschäftigten. In Zusammenarbeit mit der AOK Direktion Bayerwald-Deggendorf wurde in Videoberatungen sowohl persönliches Ernährungs- als auch Bewegungs­coaching ange­boten. Wie dies funktioniert, hat Oberbürgermeister Dr. Christian Moser gleich selbst beim digitalen Ernährungscoaching ausprobiert und sich seinen persönlichen Ernährungs­plan erstellen lassen.

„Durch die Corona-Pandemie hat sich vieles im Berufsalltag verändert, vor allem auch das Thema Essen,“ betont AOK-Ernährungsberaterin Christa Katzdobler. „Während viele Berufstätige vorher eine Kantine nutzen konnten oder sich beim Bäcker bzw. Brotzeitservice auf die Schnelle mit frischen Essensangeboten eindecken konnten, sind sie jetzt, vor allem im Home-Office, auf den eigenen Einkauf und die Zubereitung der Speisen angewiesen. Und das kostet Zeit und braucht Organisation“. Wen wundert es, wenn da der Schokoriegel zwischendurch oder die Tiefkühlpizza mal schnell zum Retter wird. Wie der gesunde Essenalltag auch in diesen Zeiten hinzubekommen ist, dazu gab es für die Teilnehmer des digitalen Gesundheitstages in der persönlichen Videokon­ferenz nach einem fundierten Eingangsgespräch wertvolle Tipps von der Ernährungsberaterin.

Aber nicht nur Essen war ein Thema bei den beiden Gesundheitstagen der Stadt Deggendorf. Auch für das Rücktraining am Büroarbeitsplatz bzw. im Home-Office stand ein persönlicher Berater online zur Verfügung. „Mit diesen Angeboten wollen wir zeitgerechte und moderne Wege in der Betrieblichen Gesundheitsförderung beschreiten und ein Zusatzangebot zu unseren bisherigen Produkten bieten“, betont AOK-Direktor Jürgen Beck. Er freut sich über das rege Interesse an den neuen Formaten und ist überzeugt, dass auch künftig eine Mischung aus Präsenzangeboten und digitalen Varianten in der Betrieblichen Gesundheitsförderung gefragt ist.

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