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„Sonderbudget Leihgeräte“ im DigitalPakt Schule

Text von Stadt Deggendorf|Stand: 23.06.2020 06:25 Uhr|Lesedauer: 1 Minute
Oberbürgermeister Dr. Moser und die Schulleiterinnen und Schulleiter der Deggendorfer Mittel- und Grundschulen
Oberbürgermeister Dr. Moser und die Schulleiterinnen und Schulleiter der Deggendorfer Mittel- und Grundschulen

Durch die pandemiebedingten Schulschließungen haben digitale Arbeits- und Lernformen, digitale Kommunikationswerkzeuge sowie digitale Bildungsmedien an enormer Bedeutung gewonnen. Digitale Medien leisten einen wichtigen Beitrag, um ein differenziertes, altersangemessenes Lern¬angebot für das „Lernen Zuhause“ aufrechtzuerhalten. Digitale Tools wie „mebis“ oder „Microsoft teams“ haben die Schülerinnen und Schüler hervorragend begleitet. Dabei muss es Ziel sein, dass alle Schülerinnen und Schüler an dieser Entwicklung teilhaben können und nicht auf der Strecke bleiben. Durch das „Sonderbudget Leihgeräte“ im DigitalPakt Schule wurde die Voraussetzung geschaffen, auch sozial benachteiligten Schülerinnen und Schülern, die keinen Zugang zu einem geeigneten Gerät haben, über den Verleih mobiler Endgeräte (Notebook, Tablet, Laptop) die Teilhabe am häuslichen Unterricht zu ermöglichen.

Oberbürgermeister Dr. Christian Moser begrüßt das Sonderbudget sehr und handelte sofort. Aus dem der Stadt Deggendorf zur Verfügung gestellten Budget in Höhe von 71.443 € wurden für die fünf Grundschulen 96 ipads und für die beiden Mittelschulen 40 Notebooks incl. Aufbewahrungs¬koffer zum Verleih angeschafft. „Kein Schüler darf aufgrund fehlender finanzieller Möglichkeiten auf der Strecke bleiben“, so der Oberbürgermeister. Die digitalen Endgeräte werden durch eine Fachfirma aufbereitet, damit sie von den Kindern und Jugendlichen so schnell wie möglich genutzt werden können. Der Verleih erfolgt bedarfsbezogen und mittels eines Leihvertrags zwischen den Erziehungsberechtigten und der Schule. Sobald wieder zum Regelunterricht zurückgekehrt wird, werden die angeschafften Endgeräte in das Medienkonzept der jeweiligen Schule integriert.

„Dennoch kann das Lernen mit digitalen Medien die wertvolle Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer nicht ersetzen – nur ergänzen. Dies wurde in Zeiten der aktuellen Schulschließungen deutlich“, ist der Oberbürgermeister überzeugt und bedankte sich bei den Schulleiterinnen und Schulleitern.

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