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Sabrina Göttl (Grundschule Mietraching) und Guido Göhring (Grundschule an der Angermühle) zum Antrittsbesuch bei Oberbürgermeister Dr. Christian Moser
Für Schüler, Eltern und Lehrer heißt es mit den nahenden Sommerferien erst einmal „durchatmen“. Ein weiteres Schuljahr neigt sich dem Ende zu und die wohlverdienten Ferien sorgen für Erholung – bei fast allen Beteiligten. Für zwei neue Schulleiter an Deggendorfer Grundschulen beginnt mit den Sommerferien die Einarbeitung, damit am ersten Schultag des neuen Schuljahres auch wirklich alles glatt läuft. Dies ist an der Grundschule an der Angermühle und der Grundschule Mietraching der Fall. Die designierten Schulleiter Guido Göhring und Sabrina Göttl waren noch im alten Schuljahr zum Antrittsbesuch bei Oberbürgermeister Dr. Christian Moser eingeladen, um sich vorzustellen und ins Gespräch zu kommen.
Dabei sind die beiden in Deggendorf keine Unbekannten. So war Guido Göhring etwa bereits als Lehramtsanwärter an der Grundschule St. Martin tätig und lange Jahre zwischen 2003 und 2017 Konrektor an der Grundschule an der Angermühle, für welche er nun das Amt des Rektors übernehmen wird. Bis dato ist Göhring Rektor an der Grundschule Neuhausen und übernimmt für die aus Altersgründen scheidende Schulleiterin Claudia Haida-Stahl. Für ihn ist wichtig, dass sich an der Schule alle Beteiligten wohl fühlen. „Ein frustrierter Lehrer kann keinen guten, kindorientierten Unterricht halten.“, beschreibt Göhring. Insofern sei es ihm wichtig, dass Lehrkräfte ein optimales Betätigungsfeld vorfinden im Hinblick auf Arbeitsmittel, Lernorte, Atmosphäre. Hier sieht sich der künftige Schulleiter als Motivator, guter Zuhörer, Teamplayer sowie Ansprechpartner für Kinder, Lehrer, alle rund um das Schulhaus Tätigen und Eltern und Unterstützer. Zu Beginn möchte er erst einmal beobachten, analysieren, Mitarbeitergespräche führen und alle Personen des Kollegiums, des Schulleitungsteams und den weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennenlernen. Mittelfristig hat Göhring sich zum Ziel gesetzt, Neues auszuprobieren, Bewährtes zu erkennen, zu akzeptieren, aber gegebenenfalls auch zu optimieren, wo es nötig erscheint.