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Heute wurde die Kollbachbrücke in Deggendorf eröffnet. Im Rahmen der Inbetriebnahme waren Bayerns Bau- und Verkehrsminister Christian Bernreiter, Oberbürgermeister Dr. Christian Moser, Lt. RD Rolf-Peter Klar, Regierung von Niederbayern, Landrat Bernd Sibler sowie die beteiligten Partner – die Gallinger-Max-Stiftung und die Firma Max Streicher – anwesend.
Die Geh- und Radwegbrücke über die Schwarzach, welche im Zuge des Ausbaus des Hochwasserschutzes im Polder Offenberg/ Metten ihre Funktion verlor, ging kostenfrei vom Landkreis in das Eigentum der Stadt über und wurde in Deggendorf zwischen dem Schul- und Sportzentrum an der Trat wieder eingebaut. Die Kollbachbrücke ist ein herausragendes Beispiel für nachhaltige Ressourcennutzung. Nun erhält sie am neuen Standort einen sinnvollen Zweck und leistet einen wichtigen Beitrag zur lokalen Infrastruktur.
Bayerns Bau- und Verkehrsminister Christian Bernreiter betont: „Die Brücke ist das neue Bindeglied zwischen Schulzentrum und Sportanlage und verknüpft Bildung, Bewegung und Begegnung – Werte, die unser Leben bereichern und stärken. Durch die Verlagerung der Brücke konnten erhebliche Kosten und wertvolle Ressourcen gespart werden. Es freut mich sehr, dass wir diese außergewöhnliche Maßnahmen durch die Städtebauförderung unterstützen konnten.“ Oberbürgermeister Dr. Christian Moser ergänzt: „Mit der Wiederverwendung der Kollbachbrücke setzen wir ein Zeichen für nachhaltige Stadtentwicklung. Die Brücke erfüllt an ihrem neuen Standort eine wichtige Funktion und zeigt, dass wir mit kreativen Lösungen Großes für unsere Stadt und Region erreichen können. Ich danke allen, die zu dieser erfolgreichen Umsetzung beigetragen haben.“
Die Brücke ist nicht nur ein Symbol für effiziente und nachhaltige Planung, sondern auch ein praktischer Gewinn für die Bevölkerung. Sie stärkt die Verkehrsverbindung zwischen Trat und Schulzentrum und ist ein weiterer Baustein zur Optimierung der Infrastruktur in Deggendorf. Die Eröffnung markiert den Abschluss eines wichtigen Projekts, das durch die Zusammenarbeit von Stadt, Landratsamt und privaten Partnern ermöglicht wurde.