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Vier neue Infotafeln
in der Hindenburg Straße
Text von Stadt Deggendorf|Foto von Stadt Deggendorf|Stand: 17.04.2023 16:46 Uhr|Lesedauer: 2 Minuten
Erarbeitet und umgesetzt wurde das Konzept vom Verein Kunst und Kultur an der Donau unter der Leitung von Stadträtin Hela Schandelmaier (2. v. r.). Gemeinsam mit (von links) Bernhard Greiler, dritter Bürgermeisterin Renate Wasmeier, Prof. Dr. Lutz-Dieter Behrendt und Christoph Strasser stellte sie die „Hindenburg-Stelen“ vor.

Entlang der Hindenburgstraße stehen seit kurzem vier neue und großformatige Infotafeln aus Metall. Sie dienen der kritischen Auseinandersetzung mit der umstrittenen Figur Paul von Hindenburg, nach der die Straße 1927 benannt wurde. Kompakte Texte geben Auskunft über das Leben und Wirken des Reichspräsidenten der Weimarer Republik, der einst Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannte und so den Weg zur Diktatur ebnete. Mithilfe der historischen Fakten sollen Bürgerinnen und Bürger sowie Besucher der Stadt Deggendorf nachvollziehen können, wie die Machtergreifung Hitlers geschehen konnte. Ziel ist es, so einen wertvollen Beitrag zur Aufklärung zu leisten. Erarbeitet und umgesetzt wurde das Konzept vom Verein Kunst und Kultur an der Donau unter der Leitung von Stadträtin Hela Schandelmaier. Gefördert wurde das Projekt zu 100 Prozent von Demokratie leben in Deggendorf.

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