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Ausstellung „grenzenlos“ in der Stadtgalerie im Stadtmuseum endet
Chance auf Gespräche
Text von Stadt Deggendorf|Foto von Stadt Deggendorf|Stand: 18.04.2024 07:52 Uhr|Lesedauer: 2 Minuten

Am Sonntag, 21.04.2024 endet die Ausstellung „grenzenlos“ in der Stadtgalerie im Stadtmuseum, die die Arbeiten von Monika Lehmann, Marcel Manche und Josef Thalhofer zeigt. An diesem Tag besteht noch ein letztes Mal die Chance, im Rahmen der Ausstellung in den Sälen der Stadtgalerie mit den Kunstschaffenden ins Gespräch zu kommen, die von 15:00 bis 17:00 Uhr für Fragen und Anregungen anwesend sein werden.

 

Die Künstlerin und die beiden Künstler bringen einzigartige Perspektiven und Ausdrucksformen mit, sie spielen mit und erweitern die traditionellen Grenzen von Medium, Material, Form und Ausdruck.

 

Josef Thalhofer, inspiriert von den abstrakten Expressionisten des 20. Jahrhunderts, zeigt Werke von expressiver Tiefe und formaler Durchdachtheit. Das spannungsreiche Gleichgewicht zwischen expressivem Pinselstrich und präziser Bildkonstruktion.

Monika Lehmann hingegen arbeitet mit einer temperamentvollen Dynamik verbunden mit konzentrierter Ruhe mit Acrylfarben, Pigmenten und Beizen auf Leinwand. Mit ihren ausdrucks­starken Landschafts- und Gletscherbildern richtet sie den Blick kritisch auf den Klimawandel und die Folgen der Erderwärmung. Ihre Bilder sprechen eine eigene, faszinierende Bildsprache, die die Realität des nicht Sichtbaren und das Gesehene in faszinierende Gemälde transformiert.

Marcel Manche schließlich verbindet metallische und organische Materialien zu Skulpturen, die in ihrer Harmonie naturinspirierte Formen annehmen. Als Autodidakt experimentiert er mit alten und neuen Techniken, wobei Bronze, Eisen, Edelstahl, Stein und Knochen seine bevorzugten Materialien sind. Seine abstrakten Werke zeugen von einem faszinierenden Spiel mit Texturen und Formen, inspiriert von der Vielfalt der Natur.

In der Ausstellung „grenzenlos“ ermutigen Lehmann, Manche und Thalhofer die Betrachtenden das Gewohnte zu hinterfragen und die Sinne zu erweitern. Kunst wird so zu einem Instrument des Wandels und der Transformation, das keine Grenzen für seine Einflussmöglichkeiten kennt.

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