Behindertenbeauftragter

Als Be­hin­der­ten­be­auf­trag­ter möch­te ich mich für ein bar­rie­re­frei­es und be­hin­der­ten­ge­rech­tes Deg­gen­dorf ein­set­zen.

Es sind Klei­nig­kei­ten, die oft gro­ße Hür­den für uns Men­schen mit Be­hin­de­rung dar­stel­len. Ein nicht ab­ge­senk­ter Bord­stein oder Kopf­stein­pflas­ter be­deu­tet oft­mals schon das „Aus“. Aus wie „aus­ge­sperr­t“.

Des­halb liegt es mir auch am Her­zen auf die An­lie­gen und In­ter­es­sen von Men­schen mit Be­hin­de­rung ein­zu­ge­hen.

Pa­cken wir es an, es gibt viel zu tun! Deg­gen­dorf, ei­ne be­hin­der­ten­freund­li­che Stadt!

Ihr
Se­bas­ti­an Schrauf­stet­ter
Be­hin­der­ten­be­auf­trag­ter der Stadt Deg­gen­dorf

Foto vom Behindertenbeauftragten Sebastian Schraufstetter
Sebastian Schraufstetter

Beratungstermin

Falls Sie ein per­sön­li­ches Ge­spräch mit dem Be­hin­der­ten­be­auf­trag­ten der Stadt Deg­gen­dorf wün­schen, wen­den Sie sich bit­te an die Te­le­fon­num­mer 0991/2960-316 oder an be­hin­der­ten­be­auf­trag­ter@­deg­gen­dorf.de. Ein ge­wünsch­ter Be­ra­tungs­ter­min wird dann ver­ein­bart.

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Nat­tern­berg ist der ge­schichts­träch­tigs­te Stadt­teil der Stadt Deg­gen­dorf. Bis ins 18. Jahr­hun­dert hin­ein war es selb­stän­di­ger Sitz ei­nes Land­ge­richts. Vor­her war die Burg so­gar Re­si­denz des nie­der­baye­ri­schen Her­zogs Hein­rich XV., der un­ter dem Bei­na­men „Hein­rich der Nat­tern­ber­ger“ in die Baye­ri­sche Ge­schich­te ein­ging.

Um 5000 v. Chr.: Mensch­li­che Be­sied­lung auf dem Nat­tern­berg durch Scher­ben­fun­de der Li­near­band­ke­ra­mik nach­ge­wie­sen.

10. – 8. Jhr. v. Chr.: Es er­folgt ei­ne zwei­te in­ten­si­ve Be­sied­lung des Nat­tern­bergs. Ar­chäo­lo­gi­sches Fund­ma­te­ri­al so­wie die Frei­le­gung ei­nes ur­nen­fel­der­zeit­li­chen Fried­ho­fes am Fuß des Ber­ges be­wei­sen dies.

Ca. 1145: Ers­te ur­kund­li­che Er­wäh­nung Nat­tern­bergs. Als Zeu­ge ei­nes Rechts­ge­schäfts wird ein „Hart­wi­cus de Nat­tern­berc“ an­ge­ge­ben.

1331 – 1333: Nat­tern­berg wird Re­si­denz des baye­ri­schen Her­zogs Hein­rich XV., des Nat­tern­ber­gers (1333).

1335: Burg Nat­tern­berg wird von Hein­rich XIV. aus Geld­man­gel an den Viz­tum Pe­ter von Eck ver­pfän­det. Hein­rich XIV trat 1333 das Er­be sei­nes ver­stor­be­nen Cou­sins Hein­rich XV. an.

1357: Her­zog Al­brecht I. von Nie­der­bay­ern-Strau­bing be­la­gert sei­nen obers­ten Be­am­ten Pe­ter von Eck auf der Burg Nat­tern­berg. Die In­ter­ven­ti­on des Kai­sers brach­te ei­nen Waf­fen­still­stand zu­stan­de.

Der rechts der Do­nau ge­le­ge­ne Teil des Land­ge­richts Deg­gen­dorf wird selb­stän­di­ges Land­ge­richt.

Ca. 1400: Das Dorf Nat­tern­berg wird zur her­zog­li­chen Hof­mark er­klärt.

1441: Her­zog Hein­rich der Rei­che von Bay­ern-Lands­hut ge­währt den Be­woh­nern der Hof­mark Nat­tern­berg das Erbrecht an Grund und Bo­den so­wie ei­ne Rei­he wei­te­rer Pri­vi­le­gi­en (z.B. Zoll- und Maut­be­frei­ung für Ein­käu­fe in Deg­gen­dorf, Be­frei­ung vom Fähr­geld in Met­ten­ufer, We­ge­rech­te für Vieh­her­den zur Trän­ke an Isar und Do­nau, straf­mil­dern­de Pri­vi­le­gi­en vor dem Rich­ter zu Nat­tern­berg usw.).

1760: Die Ad­mi­nis­tra­ti­on des Land­ge­richts Nat­tern­berg wird vom Land­ge­richt Deg­gen­dorf über­nom­men. Die Füh­rung der Ak­ten bleibt je­doch ge­trennt.

1802: Auf­lö­sung des Land­ge­richts Nat­tern­berg und Ein­glie­de­rung in das Land­ge­richt Deg­gen­dorf.

1818: Nat­tern­berg wur­de ei­ne der 50 sich im Be­zirks­amt ge­bil­de­ten Rural­ge­mein­den, d.h. es wur­de ei­ne selb­stän­di­ge Ge­mein­de mit dem Recht, ei­ne ei­ge­ne Ge­mein­de­ver­tre­tung zu bil­den.

1.5.1978: Nat­tern­bergs Selb­stän­dig­keit wird auf­ge­ho­ben. Der Ort wird in die Gro­ße Kreis­stadt Deg­gen­dorf ein­ge­mein­det.

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