Die Firma Pinter Guss GmbH fertig als hochqualitative Gießerei für weltweit agierende Unternehmen unterschiedlichste Alu- und Kupferlegierungen. Ansässig in Brunnwiesen kann die Gießerei auf über 100 Jahre Firmenentwicklung zurückblicken. Die langjährige Erfahrung führte zu ausgewiesener Expertise und Spezialwissen im Engineering. Das Unternehmen kann jährlich mehrere tausend Tonnen Output für die Industrie und den öffentlichen Sektor erzeugen. Hierbei entstehen Bauteile für die High-Tech-Serienfertigung sowie im gleichen Maße handwerklich sehr filigrane und einzigartige Gussteile, welche in Einzelstücken ebenso Kunstwerke darstellen.

Herr Oberbürgermeister Dr. Christian Moser besuchte mit seinem Wirtschaftsförderer Herrn Andreas Höhn die Produktionsstätte in Brunnwiesen. Hierbei wurden sie vom Geschäftsführer Herrn Stefan Bredl sowie Frau Sabine Stoiber, verantwortlich für Mitarbeitermarketing empfangen. In einem sehr vertiefenden Gespräch wurden die gegenwärtigen Herausforderungen und Chancen der Branche beleuchtet. Die Geschäftsleitung legte offen, dass derzeit ein internationales Großprojekt bei der Fa. Pinter Guss gefertigt werde, welches in naher Zukunft auch visuell bestaunt werden kann. Herr Oberbürgermeister war von der Dimension des Projektes und den Ausmaßen der Bauteile beeindruckt und konnte mit Stolz die hohe Qualitätsfertigung am Standort in Augenschein nehmen. „Internationale Projekte `Made in Deggendorf` zeichnen unseren Wirtschaftsstandort zunehmen aus. Die Fa. Pinter Guss ist ein Beleg hierfür, dass niederbayerische Wertschöpfung weltweit durchsetzungsfähig und anerkannt ist“, so Herr Oberbürgermeister Dr. Moser. Auch unterstrich Herr Bredl als Geschäftsleiter das hohe Engagement und die Flexibilität der Belegschaft, wodurch die Produktionskapazitäten und die kundenorientierte Wertschöpfung stets die Kernwerte von Pinter Guss ausmachen.

Herr Bredl betonte beim Austausch mit der Stadt Deggendorf, dass im Jahr 2021 ein Zukauf der Fa. LGL erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Hierzu konnte der Bereich „Digitalisierung und vernetzte Produktion“ ausgebaut und auch die eigene Produktion am Deggendorfer Standort wettbewerbsfähiger gestaltet werden. „Für mich ist der Weg in Richtung Digitalisierung der entscheidende Weg zur Differenzierung und Optimierung der eigenen Wettbewerbsbedingungen. Hierdurch schaffen wir langfristig bestmögliche Produktionsbedingungen in Deggendorf“, so Herr Stefan Bredl.