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Belegschaften von Audi und Porsche überreichen Spende für Hochwasseropfer

Das Hochwasser in Bayern im Sommer 2013 war eines der stärksten im Freistaat seit vielen Jahren. Die Belegschaften von Audi in Ingolstadt und Neckarsulm sowie Porsche in Stuttgart nahmen großen Anteil am Schicksal der Katastrophenopfer. Nach einem Aufruf der Betriebsräte spendeten sie mehr als 700.000 Euro. Am Freitag übergaben die Betriebsrats-vorsitzenden Peter Mosch und Norbert Rank von Audi sowie Uwe Hück von Porsche den Großteil der Spende an sieben Einrichtungen in den Regionen Passau und Deggendorf.
Text von Stadt Deggendorf|Stand: 03.03.2014 06:03 Uhr|Lesedauer: 2 Minuten
Vertreter der Betriebsräte von Audi

„Diese Solidarität ist eine gute Tradition bei Audi“, erklärt Peter Mosch, Vorsitzender des Audi Gesamtbetriebsrats. Die drei Betriebsratsvorsitzenden sind vom Spenden-Engagement der Belegschaften überwältigt. Bei Porsche in Stuttgart-Zuffenhausen überreichten sie den Spendenscheck gemeinsam an Vertreter sozialer Einrichtungen aus den Katastrophenregionen. Mehr als 500.000 Euro stammen von der Audi Belegschaft, 200.000 Euro von der Porsche AG.

„Die ausgewählten Organisationen benötigen besonders dringend finanzielle Unterstützung beim Wiederaufbau“, erklärt Norbert Rank. Über Geld aus den Spenden freuen sich in Passau das Lukas-Kinderheim, der Kindergarten Passau-Hals, der Kindergarten St. Stephan und das Seniorenstift Passau sowie das St. Gotthard Gymnasium Deggendorf, das Diakonische Werk Bayern e. V. und die Gemeinde Fischerdorf für einen Kinderspielplatz.

„Auch mehr als ein halbes Jahr nach der Katastrophe sind viele Schäden noch nicht beseitigt. Beim Wiederaufbau sind uns die Mittel von Audi und Porsche eine riesige Hilfe. Wir sind den Belegschaftsmitgliedern dafür sehr sehr dankbar“, erklärt Karin Deraëd vom Diakonischen Werk Bayern, das vor Ort Beratung, Betreuung und finanzielle Unterstützung für betroffene Familien leistet.

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