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Deggendorf auf bestem Wege zur Fair-Trade-Stadt

Text von Stadt Deggendorf|Stand: 24.05.2019 07:16 Uhr|Lesedauer: 2 Minuten

In seiner Sitzung vom 28.01.2019 beschloss der Deggendorfer Stadtrat einstimmig, sich der Kampagne „Fairtrade-Towns“ des Vereins Transfair Deutschland e. V. anzuschließen, um auf kommunaler Ebene einen Beitrag zur Entwicklungshilfe zu leisten und als Stadt ein Zeichen gegen Ausbeutung und Kinderarbeit in der dritten Welt zu setzen. Zusätzlich soll das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger für den Konsum regionaler Produkte geweckt werden. Deshalb sind in der Tourist Information, die derzeit übergangsweise bis zur Fertigstellung der Sanierungsarbeiten im Alten Rathaus in der Pfleggasse angesiedelt ist, in Deggendorf und Umgebung erzeugte Produkte, wie etwa der Stadthonig, Eierlikör oder Kräutersalz erhältlich.

Inzwischen wurden alle Kriterien, die für die Bewerbung um die Auszeichnung als „Fair-Trade-Stadt“ erforderlich sind, erfüllt, sodass der Antrag zur Begutachtung beim Verein Transfair Deutschland e. V. liegt. Unterdessen wartet man in Deggendorf gespannt auf die positive Nachricht und freut sich auf einen gelungenen, kommunalen Beitrag zur Unterstützung von Regionalität und der Wirtschaft in Entwicklungsländern. Derzeit befindet sich auch ein Fair-Trade-Bildungsstandort in Deggendorf im Aufbau, sodass insbesondere die Deggendorfer Schulen von zusätzlichem Material zur Vertiefung des Fair-Trade-Gedankens profitieren werden.

Die Steuerungsgruppe um die Koordinatorin Andrea Domani-Bauer hat ihre Arbeit aufgenommen und erste Ideen zur Verwirklichung des fairen Handels in Deggendorf entwickelt. Durch ein starkes lokales Bündnis aus Stadtverwaltung, Schulen, Kirchen, Wirtschaft, Gastronomie und Gesellschaft, stellt sich Deggendorf breit auf, um die gesetzten Ziele gemeinsam zu erreichen.

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