STADTRADELN 2023
Radeln für ein gutes Klima

STADTRADELN 2023 – Deggendorf sucht die alltäglichsten Radlerinnen und Radler!

Die Stadt Deggendorf nimmt vom 01.05.2023 – 21.05.2023 zum 8. Mal am STADTRADELN teil.
Ziel ist es, 21 Tage lang möglichst viele Wege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen.

Beim STADTRADELN geht es um Freude am Fahrradfahren, aber heuer vor allem darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Deshalb möchte die Stadt beim diesjährigen Wettbewerb den Fokus auf die Radnutzung im Alltagsbereich lenken, etwa die Wege zur Arbeit oder zur (Hoch)Schule, zum Einkauf bzw. für Erledigungen oder zum Sportverein.

Gewinnerinnen des Wettbewerbs sind die Helden des Alltagsradeln. Das sind die Teilnehmenden, welche die meisten Wege mit dem Rad zurückgelegt haben und nicht wie bisher die meisten Kilometer.

Infos und Anmeldung hier:
Anmeldung STADTRADELN

Nutzen der Radförderung bzw. Auswirkungen der Radnutzung auf die Gesundheit

„Nach verschiedenen Studien können regelmäßige körperliche Aktivitäten, wie z.B. das Radfahren, zu erheblichen Einsparungen im Gesundheitswesen beitragen. Auch für Arbeitgeber können sich aus einer Gesundheitsförderung durch verstärktes Radfahren ihrer Mitarbeiter Vorteile ergeben.

Effekte der Umweltentlastung durch Erhöhung der Radnutzung

„Der Radverkehr ist eine umweltverträgliche Verkehrsart, da er keine gesundheitsbelastenden Luftschadstoffe und Lärmbelästigungen erzeugt. Die Folgen kommen der Gesundheit – zusätzlich zu den gesundheitsfördernden Einflüssen durch Bewegung  – unmittelbar zugute“.

Klimaschutz

CO2 Reduktion, zudem Reduktion weitere Luftschadstoffe wie Benzol und Kohlenwasserstoffe und Reduktion der Feinstaubbelastung.
„Ließen sich z.B. die Pkw-Fahrten bis 6 km um 30 % verringern, so könnten pro Jahr 6,63 Mio. t CO2 eingespart werden“.
Radfahren auf dem Schulweg hat zudem eine ganze Reihe positiver Auswirkungen auf die Gesundheit der Schüler. Darüber hinaus lassen sich gerade auf kurzen Strecken bis 5 km Zeitvorteile gegenüber anderen Verkehrsmitteln erzielen.

Gesundheitseffekte durch Erhöhung der Radnutzung

„Neben dem Gesundheitsnutzen ist auch der gesellschaftliche Nutzen durch geringere Kosten im Gesundheitswesen und bei den Sozialversicherungen von Bedeutung“.
„Neben dem Rauchen ist in der westlichen Welt Bewegungsmangel das zweitgrößte Gesundheitsrisiko [WHO 2002]. Nach einer Schätzung der WHO sterben europaweit jährlich 600.000 Menschen an den Folgen mangelnder Bewegung [FIETSBERAAD 2005]. Die Zusammenhänge zwischen einer stark auf das Auto orientierten Mobilität und gesundheitlichen Folgen, die aus Bewegungsmangel resultieren, werden inzwischen als gesellschaftliches Problem anerkannt. Daher ist „nachhaltige Verkehrspolitik […] gleichzeitig nachhaltige Gesundheitspolitik“

Regelmäßiges Rad fahren reduziert das Risiko von

– Fettleibigkeit
– Bluthochdruck (und damit auch das Schlaganfallrisiko und Herzinfarkt)
– Herz-Kreislauf-Erkrankungen (ein ähnlicher Effekt wie das Nichtrauchen)
– Diabetes Typ II

Weitere Wirkungen:

– Reduzierung des Blutdrucks
– Erleichterung der Symptome bei Stress und Angstzuständen
– Förderung von Motorik und Konzentrationsvermögen bei Kindern
– Prävention von Sturzunfällen älterer Menschen (durch Training des Gleichgewichtssinns)

sowie Prävention bzw. Reduktion von Osteoporose und des Hüftfrakturrisikos bei Frauen.

– Prävention von Rückenschmerzen

 

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