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Übergabe der Planfeststellungsunterlagen
6-streifiger Ausbaus der Bundesautobahn A3
Text von Stadt Deggendorf|Foto von Stadt Deggendorf|Stand: 28.01.2025 08:25 Uhr|Lesedauer: 2 Minuten
Oberbürgermeister Dr. Christian Moser nimmt die Planfeststellungsunterlagen von Herrn Stefan Pritscher von der Autobahn GmbH des Bundes, Außenstelle Deggendorf, entgegen. (v.l.n.r. Mario Prem, Oberbürgermeister Dr. Christian Moser, Stefan Pritscher, Helmut Maier)

Ein weiterer Schritt in Richtung des dringend benötigten 6-streifigen Ausbaus der Bundesautobahn A3 zwischen dem Autobahnkreuz Deggendorf und der Anschlussstelle Hengersberg ist getan. Am 27.01.2025 überreichte Stefan Pritscher, Helmut Maier und Mario Prem von der Autobahn GmbH des Bundes, Außenstelle Deggendorf, die offiziellen Planfeststellungsunterlagen an Oberbürger­meister Dr. Christian Moser.

 

Der kürzlich erlassene Planfeststellungsbeschluss der Regierung von Niederbayern wird von der Stadt Deggendorf als wichtiger Meilenstein für dieses bedeutende Infrastrukturprojekt angesehen. „Diese Übergabe verdeutlicht, dass wir auf die Umsetzung des Projekts zusteuern. Der Ausbau wird nicht nur die Verkehrssituation entschärfen, sondern auch zu einer nachhaltigen Verbesserung der Lebensqualität für unsere Bürgerinnen und Bürger führen“, so Oberbürgermeister Dr. Moser.

 

Der 6-streifige Ausbau der A3 ist nicht nur ein Projekt zur Kapazitätserweiterung, sondern auch ein entscheidender Beitrag zur Lärmminderung in den betroffenen Ortsteilen wie Fischerdorf, Deggenau, Seebach und weiteren Gebieten. Zusätzlich wird eine spürbare Reduzierung von Staus sowie eine Erhöhung der Verkehrssicherheit entlang der Strecke erwartet.

 

Während der Übergabe betonte Stefan Pritscher die enge Zusammenarbeit zwischen der Autobahn GmbH des Bundes und der Stadt Deggendorf, um die Planungen möglichst stadtverträglich umzusetzen. Besondere Aufmerksamkeit soll dabei auf eine sinnvolle Baustellenführung gelegt werden, um den Umleitungsverkehr nicht durch das Stadtgebiet zu leiten und die Belastungen für die Anwohner zu minimieren. Der Beginn der Bauarbeiten rückt damit in greifbare Nähe – ein bedeutender Moment für Deggendorf und die gesamte Region.

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