Abgesetzter Technischer Zug 358

Radar-Kuppel des Abgesetzten technischen Zug 358 am Großen Arber
Einer der insgesamt zwei Radar-Türme am Großen Arber: Hier ist der Abgesetzte Technische Zug 358 "beheimatet".

Wer kennt sie nicht, die zwei gro­ßen Ra­dar­sta­tio­nen am Gro­ßen Ar­ber, die den ge­sam­ten Luft­raum im Grenz­ge­biet zu Tsche­chi­en über­wa­chen. Da­für gibt es ei­ne hoch spe­zia­li­sier­te, tech­ni­sche Luft­waf­fen­ein­heit, un­ter dem Be­griff „Ab­ge­setz­ter Tech­ni­scher Zug 358“. Die 45 Män­ner und Frau­en die­ser Spe­zi­al­ein­heit sind in der Ka­ser­ne in Re­gen sta­tio­niert und be­treu­en die An­la­ge am Gro­ßen Ar­ber. Im Herbst wur­de vom da­ma­li­gen Lei­ter der Ein­heit der Wunsch an die Stadt Deg­gen­dorf her­an­ge­tra­gen, die Stadt Deg­gen­dorf mö­ge die Pa­ten­schaft für die­se Spe­zi­al­ein­heit der Deut­schen Luft­waf­fe am Gro­ßen Ar­ber über­neh­men. Ei­ne De­le­ga­ti­on des Deg­gen­dor­fer Stadt­ra­tes be­such­te im Früh­jahr 2003 die An­la­ge und war ein­stim­mig der Mei­nung, dass die Stadt Deg­gen­dorf mit der Über­nah­me ein Glanz­stück zur Pa­ten­schaft er­hält. Am 9. Mai 2003 hat der Deg­gen­dor­fer Stadt­rat die­se Pa­ten­schaft ab 22. Mai 2003 in Kraft tre­ten las­sen. Der Pa­ten­schafts­ge­dan­ke be­steht dar­in, dass man sich bei ge­gen­sei­ti­gen kul­tu­rel­len und ge­sell­schaft­li­chen Ver­an­stal­tun­gen aus­tauscht und auch ei­ne sym­bo­li­sche Ver­bin­dung zwi­schen dem Ar­ber als Schluss­punkt des Baye­ri­schen Wal­des und Deg­gen­dorf als Ein­gangs­tor zum Baye­ri­schen Wald dar­stellt.

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